71.000 Euro Förderung für das heute startende Projekt CURA – „Coaching von Familien zur Bekämpfung urbaner Arbeitslosigkeit“- in Aschaffenburg

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Heute fällt in Aschaffenburg der Startschuss für das Projekt CURA (Coaching von Familien zur Bekämpfung urbaner Arbeitslosigkeit). Wie Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, MdL, ihrem Kabinettskollegen, Staatsminister der Justiz Prof. Winfried Bausback, MdL, mitteilt, wird sie das Projekt in Aschaffenburg mit 71.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds fördern. CURA wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Bayerische Arbeitsministerium und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit entwickelt. Mit dem Projekt sollen Langzeitarbeitslose und deren Familien auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Arbeits- und Familienleben unterstützt werden.

„Die Stärkung beruflicher und gesellschaftlicher Teilhabechancen, gerade für junge Familien, ist eine wichtige Aufgabe“, so Staatsminister Bausback. Das Projekt in Aschaffenburg wird für die Dauer von zwei Jahren durch das Jobcenter Stadt Aschaffenburg durchgeführt. Dabei sollen ca. 40 Teilnehmende unterstützt und betreut werden. Die Gesamtkosten für CURA in Aschaffenburg betragen 142.000 Euro. Sie werden hälftig aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Bayern und aus Mitteln des jeweiligen Jobcenters vor Ort finanziert. Insgesamt soll CURA an zehn Standorten in Bayern mit im Landesvergleich relativ erhöhter Arbeitslosigkeit durchgeführt werden. Dafür stehen insgesamt 1,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung.