CSU stellt Weichen für die Zeit nach Corona

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Im Zuge der Coronapandemie wurden zum Schutz der Bevölkerung bundes- und landesweit weitreichende Maßnahmen verhängt. Aschaffenburg mit seinen zahlreichen Gewerbebetrieben wird prognostiziert bis zu 50% der Gewerbesteuereinnahmen verlieren. Dies wird sich stark in dem kommunalen Haushalt bemerkbar machen.

Der CSU Kreisverband Aschaffenburg-Stadt fordert daher die Aktivierung und Neustrukturierung der Wirtschaftsförderung in der Stadt. Ziel ist es, die Wirtschaft für die Zeit nach Corona zu stärken. „Wir müssen heute die Weichen stellen, dass die Stadt so unbeschadet und gestärkt wie möglich aus der Krise hervortreten kann. Eines der Schlüsselelemente ist dabei die Aktivierung des Wirtschaftsförderungsausschusses und eine weitere Einbettung des Digitalen Gründerzentrums“, so der CSU Kreisvorsitzende Winfried Bausback.

Von einer vorausschauenden Wirtschaftsförderungspolitik sollen die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Besonderen profitieren, beispielsweise durch eine intensivere Begleitung und Unterstützung. Kommunale Strukturentscheidungen sollen zur Erhöhung der allgemeinen Planungssicherheit der Unternehmen beitragen.

Dies sind die wichtigsten Punkte des Positionspapiers der CSU. Das Positionspapier wurde unter Leitung des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Robin Reusch unter Einbezug des Kreisvorstandes, der Mittelstandsunion (MU) sowie weiterer Experten aus dem Kreis der CSU-Stadtratskandidaten erstellt. Kreisgeschäftsführer Gustav Schleicher organisierte im Anschluss die digitale Konferenz mit knapp 20 Teilnehmern, in der der Kreisvorstand die Vorschläge diskutiert und ergänzt hat. 

Das Positionspapier ist im Netz abrufbar unter: kurzelinks.de/StarkeWirtschaftAB