Klinikum Aschaffenburg-Alzenau mit 55,5 Mio. € in das Jahreskrankenhausbauprogramm aufgenommen.

OP-Saal Quelle: pixabay

Förderung der Neubauplanung für OP-Zentrum mit Sterilisation und Allgemeinpflege, 1. Bauabschnitt damit abgesichert.

Die Aufnahme der Neubauplanungen für ein OP-Zentrum am Klinikum Aschaffenburg mit einem förderfähigem Volumen von 55,52 Mio. € ist ein wichtiger Schritt für die Stärkung der Gesundheitsversorgung am Bayerischen Untermain! Mit der Aufnahme des Projekts in den Förderrahmen für das Jahr 2024 entsteht für den Träger Planungssicherheit.“ so die beiden Landtagsabgeordneten Staatsminister a.D. Winfried Bausback und Staatsministerin Gerlach.

Bausback weiter: „Eine ortsnahe medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger am Bayerischen Untermain ist damit nachhaltig gesichert. Gerade in der Pandemiesituation wurde deutlich, wie wichtig ein Krankenhaus mit Vollversorgung in der Region ist.“ Judith Gerlach ergänzt: „Für die Menschen der Region ist die medizinische Versorgung ein zentrales Anliegen. Für jeden ist es wichtig, die Sicherheit zu haben, im Notfall kompetent und ortsnah Hilfe zu finden.“

Das Jahreskrankenhausbauprogramm wird jedes Jahr entsprechend § 6 des Krankenhausfinanzierungsgesetz in Verbindung mit Art. 10 und Art. 22 Bayerisches Krankenhausgesetz aufgestellt. Entsprechend einer Festlegung aus den 80er Jahren werden dabei das Bauprogramm für das nächste und die drei Folgejahre festgelegt. Mit der Entscheidung des Ministerrats am Dienstag entsteht für die aufgenommenen Projekte insoweit Planungssicherheit, als eine Förderung damit gesichert ist. Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau kann damit die konkrete Umsetzungsschritte für den Neubau angehen.