Kommunale Hochbauförderung 2022 – Gut 10 Millionen Euro für Aschaffenburg Stadt und Landkreis

Wie der Staatsminister für Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, seinen Landtagskollegen Winfried Bausback, StM a.D., und Judith Gerlach, Staatsministerin, mitteilt, erhalten Aschaffenburg Stadt und der Landkreis Aschaffenburg aus der Kommunalen Hochbauförderung (nach Art. 10 BayFAG) Zuweisungen in Höhe von etwa 10,4 Millionen Euro.

So erhält die Stadt Aschaffenburg gemeinsam mit ihren Umlandgemeinden (Goldbach, Großostheim, Haibach, Johannesberg, Mainaschaff) Mittel in Höhe von 6,67 Millionen Euro. Zu den größten Posten gehören hier die Fortsetzung der Generalsanierung und Erweiterung des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Aschaffenburg (Berufsschule III) mit 1,95 Millionen Euro sowie die Generalsanierung und Teilneubau der Grund- und Mittelschule Großostheim mit gut 1,7 Millionen Euro. Knapp 3,7 Millionen Euro gehen an den Landkreis Aschaffenburg. Hier gehört zu den größten Posten der Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung Niedersteinbach im Markt Mömbris mit 421.000 Euro, sowie die Generalsanierung der Sporthalle für die Grund- und Mittelschule Waldaschaff mit 495.000 Euro.

Ein starker Fokus bei den Hochbauförderungen liegt auch in diesem Jahr bei den Kindertageseinrichtungen, wovon fast alle Gemeinden und die Stadt Aschaffenburg profitieren. Unter anderem kommen der Stadt Aschaffenburg in diesem Bereich umfangreiche Förderungen für Neubauten im Anwandeweg, Obernau und Damm zugute.

„Die umfangreichen Investitionen in die Bildungseinrichtungen sind Grundlage für ein gesundes Gemeinwesen und Grundbaustein für die Zukunft unserer Kinder. Dieser Aufgabe sind sich Regierung und Freistaat bewusst und setzen mit der Hochbauförderung ein klares Signal,“ so der stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion, Winfried Bausback. Judith Gerlach betont: „Der Freistaat unterstützt seine Kommunen mit erheblichen finanziellen Mitteln bei der Verwirklichung kommunaler Baumaßnahmen. Dies stärkt die Liquidität der Kommunen, damit diese auch die Auswirkungen der Pandemie schneller bewältigen können.“

Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr insgesamt über 1 Milliarde Euro zur Verfügung. Davon stammen 650 Mio. Euro aus dem Kommunalen Finanzausgleich und 360 Mio. Euro aus dem Corona-Sonderinvestitionsprogramm des Freistaats Bayern.  Insgesamt werden die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr sogar die Rekordsumme von 10,56 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich und 400 Millionen Euro aus dem Corona-Investitionsprogramm erhalten.